Die
orange Begonien sind die einzigen essbaren Blüten, die auch von meiner anderen Hälfte gegessen werden. Es ist ja nicht so leicht, ihm diese unbekannteren Sachen als Essen zu verkaufen, er hat ja diese schlimme "Grünzeug-Allergie". Gilt als unheilbar. Bisher jedenfalls. Denn ich war geschockt, als er sie eines Tages ohne Murren gegessen hat. Kommentar: "Tatsächlich essbar und nicht ekelig."
Ritterschlag!
Und hier sind sie, die essbaren Begonien-Blüten auf dem Balkon.
Wir hatten ja Sorgen, dass die Begonie zuviel Sonne abbekommt. Der Balkon ist bis Nachmittag ohne Schatten. Habe es nun aber so hingestellt, das sich die Pflanzen gegenseitig beschatten. Das ist die perfekte Lösung für knallige Südlagen und klappt prima!
Muss man nur geschickt arrangieren: Direkt vorn zur Sonne stehen die höheren Pflanzen,
Basilikum,
Yauthli und die
Blutorangengewürztagetes. Einen Chili hat er (!!!) dort auch stehen. (Gut, an den genauen Namen kann er sich natürlich nicht erinnern, es ist "irgendwas über 5"). Das reicht alles schon, damit man ein schattiges Plätzchen bekommt!
Jetzt fragst du dich bestimmt: Wieso hat die so einen Dreck unter den Pflanzen? Naja, habe da so
zwei Freunde, die immer mal gerne buddeln... (Aber wie man sieht, den Pflanzen schadet das nicht!)
Übrigens wurde die Begonie auch als mehr als nur essbar eingestuft: "Sieht schön aus, warum hast du davon nicht mehr." Juhu! Ich glaube, da hat sich jemand mit Pfanzenbegeisterung angesteckt. Genau eine Sekunde lang, denn der Satz ging noch weiter: "Und dafür von den anderen viel weniger..."
